Excel oder was …?

Sie wollen Ihren Gesamtabschluss allen Ernstes in Excel erstellen? Respekt!

Klar: In vielen Bundesländern hat der Gesetzgeber den Kommunen die Anpassung von Ansatz und Bewertung und die Aufdeckung der Stillen Reserven erspart.

Was aber bleibt – und was erfahrungsgemäß mehr als 90% der Arbeit am Gesamtabschluss ausmacht – ist die Schulden- und Aufwands-/Ertrags-Eliminierung. Und das mit allem drum und dran:

  • mit der Identifizierung der Differenzen (Nach aller Erfahrung passt im ersten Ansatz das, was die Betriebe melden, bestenfalls zu 20% zusammen),
  • mit dem ganz praktischen Problem, dass kaum eine Kommune alle ihre Konzernpartner in ihrem Debitoren/Kreditorenbuch finden kann,
  • mit Angleichungsbuchungen zur Behebung von „echten“ Differenzen (beispielsweise Wertberichtigungen) und „unechten“ Differenzen (beispielsweise Perioden-Verschiebungen),
  • mit Rückstellungen und Rechnungsabgrenzungsposten,
  • mit der Behandlung von konzernintern weiter gereichten Investitionszuschüssen und der Bildung von Sonderposten,
  • mit Ausleihungen im Konzern,
  • mit Gewinn-Ausschüttungen,
  • mit Anlagenverkäufen im Konzern
  • mit (aus Konzernsicht) aktivierten Eigenleistungen und den dabei zu eliminierenden Zwischenergebnissen,
  • mit der Umsatzsteuer-Diskrepanz zwischen Erträgen und Aufwendungen.

Hier muss vieles eruiert, dokumentiert, sachgerecht gebucht und ins Folgejahr fortgeschrieben werden. Und das alles schaffen Sie sozusagen „mit bloßen Händen“ – mit großem Engagement, einer guten Organisation und keinem anderen Hilfsmittel als Excel? Respekt!

Falls Sie aber doch mal sehen möchten, welche Unterstützung eine professionelle und auf das kommunale Umfeld spezialisierte Konsolidierungslösung bieten kann, dann lesen Sie unsere Broschüre „Was muss eine kommunale Gesamtabschluss-Software leisten?“.

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