Blog Archives

Wie kann ich nachvollziehen, welche Aktionen in der Software durchgeführt wurden?

Doppik al dente!® führt ein internes Ereignis-Journal. In diesem werden beispielsweise Anmeldungen, Änderungen des Stammdatenwerks und Belegfreigaben aufgezeichnet.

Systemseitige Ereignisse (zum Beispiel Datenbankfehler) werden in gesonderten Log-Dateien aufgezeichnet. Über den LogLevel kann der Detaillierungsgrad der Aufzeichnungen festgelegt werden.

Auf welche Weise können die Benutzerzugriffsrechte festgelegt werden?

Doppik al dente!® verfügt über eine eigene Zugriffsrechteverwaltung.

In der Standard-Version wird lediglich festgelegt, auf welche Mandanten der einzelne Benutzer zugreifen darf. Die Team-Version verfügt über einen rollenbasierten Zugriffsschutz und erlaubt die detaillierte, funktionsbezogene Festlegung der Zugriffsrechte.

Wie erfolgt die Benutzerauthentifizierung?

Doppik al dente!® verfügt über eine eigene Benutzerverwaltung. Zugangspasswörter werden verschlüsselt in der Datenbank gespeichert.

Die Authentifizierung erfolgt wahlweise durch explizites Sign On auf der Doppik al dente!®-Startmaske oder im Sinne eines Single Sign Ons anhand der systemseitigen Benutzerkennung.

Wie ich höre, ist Doppik al dente!® in Java geschrieben. Da gibt es doch immer wieder Sicherheitsprobleme?

Alle bekannten Java-Sicherheitsrisiken betreffen den Betrieb von Java in offenen Umgebungen, zum Beispiel im Web-Browser.

In unserer geschlossenen Client-Server-Konfiguration haben wir ein sicheres Betriebsumfeld.

Was ist beim Einsatz von Doppik al dente!® in den Tochterunternehmen der Kommune zu beachten?

In einem solchen Szenario verhält sich Doppik al dente!® nicht anders als jede andere verteilte Client-Server-Anwendung.

Üblicherweise werden die Doppik al dente!®-Clients in den Tochterunternehmen über VPN-Verbindungen angebunden. Alternativ ist ein Betrieb des Doppik al dente!®-Server unter Tomcat und eine Verbindung über das HTTPS-Protokoll möglich.

Handelt es sich um eine 2tier- oder um eine 3tier-Architektur?

Eine Installation besteht aus den folgenden Komponenten:

  • dem Client auf dem Arbeitsplatz des Benutzers. Hier wird der Benutzerdialog geführt; hier werden Exporte und Importe von Excel-Dateien durchgeführt und verschiedene Auswertungen über einen Windows-Drucker gedruckt. Vom Client aus erfolgt kein direkter Zugriff auf die Datenbank.
  • dem Applikationsserver als eigenständigem Prozess (z.B. Windows-Dienst) oder als Servlet unter der Kontrolle eines Web-Application-Servers (Tomcat). Hier werden Nachrichten der Clients entgegengenommen und verarbeitet. Von hier aus erfolgt der Zugriff auf die SQL-Datenbank.
  • der Datenbank.

Welche Protokolle nutzt Doppik al dente!® für die Client-Server-Verbindung?

Doppik al dente!® verwendet das Java RMI-Protokoll. Beim Einsatz von Doppik al dente!® im Web Application Server wird HTTP bzw. HTTPS verwendet.

Wie sind bei Programm-Updates die notwendigen Datenbankänderungen durchzuführen?

Die notwendigen Anpassungen der Datenbanktabellen werden nach dem Start des Doppik al dente!®-Servers automatisch durchgeführt.

Wie läuft die Datensicherung für Doppik al dente!®?

Grundsätzlich ist die turnusmäßige Datensicherung auf Datenbankebene mit den Werkzeugen der jeweils eingesetzten Datenbank durchzuführen.

Darüber hinaus hat der Anwender die Möglichkeit, den aktuellen Datenstand (des jeweiligen Mandanten) in Form einer “Archivakte” als zip-Datei zu sichern.

Welche Größe hat die Doppik al dente!®-Datenbank?

Typischerweise liegt der Platzbedarf pro Mandant deutlich unter 1 GB.

Print Page | Top of Page